| 
 
 
  
Besucher seit 10/2008 
 
  
  
   
 |  | 
  
     | 
   
  
    
      
        
          
             WARUM
            DAS WETTER IN NEUSEELAND SO WECHSELHAFT IST
            Insgesamt ist das Klima - dank der
            großen das Land umgebenden Wassermassen - zu großen Teilen vom
            Meer geprägt. Einzig die östlich der Hochgebirge gelegenen
            Gegenden, wie zum Beispiel das Mackenzie-Becken und Central Otago
            auf der Südinsel oder die Rangipo Desert auf der Nordinsel, sind
            kontinental geprägt. Hier liegen die Sommertemperaturen nicht
            selten über 30 °C, und in den Wintermonaten fällt regelmäßig
            Schnee. In den letzten Tagen lagen die Nachttemperaturen in Central
            Otago knapp über 0 °C, während sie am Tag auf bis zu 27 °C
            kletterten. Wetterprägend sind außerdem die ständig wehenden
            Winde. Neuseeland liegt in einer Zone starker westlicher Winde, den
            "Brüllenden Vierzigern" (englisch: Roaring
            Forties). Diese Winde treffen in ihrer Bahn auf dem 40. Grad
            südlicher Breite nur dreimal auf Land: einmal auf die Südspitze Südamerikas
            (Feuerland), später teilweise auf Tasmanien und das dritte Mal auf
            Neuseeland. Dadurch bedingt regnen sich die hauptsächlich über der
            Tasmanischen See angesammelten Wassermassen an den Bergen der Südinsel
            ab. Der durchschnittliche Jahresniederschlag liegt an der Westküste
            der Südinsel bei 7000 mm pro Jahr, auf der Ostseite der Berge
            ist es erheblich trockener. 
            Jochen 
             
           | 
         
       
      Nach vier grandiosen Sonnentagen
 verhieß die Wetterprognose für das Wochenende wieder nichts gutes. Zum dritten Mal in Folge
      beglückte es uns mit jeder Menge Regen und Sturm. Unsere
 freundlichen Cabin-Nachbarn aus Wales haben deshalb am Donnerstag bereits die
 Flucht Richtung Auckland ergriffen (obwohl es da auch nicht besser war). Wir werden Bowentown jedoch bis zum Sonntag die Treue halten.
 Allerdings müssen wir unsere wunderbar geräumige und komfortable 'Kitchen
      Cabin' gegen eine kleinere 'Standard Cabin' eintauschen, weil sich trotz der
 miesen Vorhersage wieder einige hartgesottene Wochenendfischer unser Domizil
      frühzeitig unter den Nagel gerissen haben. Während draußen der Sturm
      tobte, machten wir es uns im heißen Spa Pool gemütlich.
        
       
      
 Am Samstag war die Welt an
      der 'Bay of Plenty' bereits wieder in Ordnung. Wir nutzten das schöne
      Wetter für einen Ausflug ins nahe gelegene Tauranga. Nach einem
      Stadtbummel wandten wir uns dem bekannten Surf- und Strandspot 'Mount Maunganui' zu, der vor den Toren der Stadt auf einer vorgelagerten Sandbank
      liegt. Überragt wir das trendige und stark frequentierte Urlaubsdomizil
      vom markanten vulkanischen Felsen 'Maumo'. Während die Mädels
      sich dem Wasser widmeten, bestieg Jochen den 232 Meter hohen Gipfel und
      durfte als Belohnung einen grandiosen Rundblick auf die 'Bay of Plenty' bis
      hinaus nach 'White Island' genießen.
          
         
       
      
  
        
         | 
   
 
  |