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WARUM
DAS WETTER IN NEUSEELAND SO WECHSELHAFT IST
Insgesamt ist das Klima - dank der
großen das Land umgebenden Wassermassen - zu großen Teilen vom
Meer geprägt. Einzig die östlich der Hochgebirge gelegenen
Gegenden, wie zum Beispiel das Mackenzie-Becken und Central Otago
auf der Südinsel oder die Rangipo Desert auf der Nordinsel, sind
kontinental geprägt. Hier liegen die Sommertemperaturen nicht
selten über 30 °C, und in den Wintermonaten fällt regelmäßig
Schnee. In den letzten Tagen lagen die Nachttemperaturen in Central
Otago knapp über 0 °C, während sie am Tag auf bis zu 27 °C
kletterten. Wetterprägend sind außerdem die ständig wehenden
Winde. Neuseeland liegt in einer Zone starker westlicher Winde, den
"Brüllenden Vierzigern" (englisch: Roaring
Forties). Diese Winde treffen in ihrer Bahn auf dem 40. Grad
südlicher Breite nur dreimal auf Land: einmal auf die Südspitze Südamerikas
(Feuerland), später teilweise auf Tasmanien und das dritte Mal auf
Neuseeland. Dadurch bedingt regnen sich die hauptsächlich über der
Tasmanischen See angesammelten Wassermassen an den Bergen der Südinsel
ab. Der durchschnittliche Jahresniederschlag liegt an der Westküste
der Südinsel bei 7000 mm pro Jahr, auf der Ostseite der Berge
ist es erheblich trockener.
Jochen
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Nach vier grandiosen Sonnentagen
verhieß die Wetterprognose für das Wochenende wieder nichts gutes. Zum dritten Mal in Folge
beglückte es uns mit jeder Menge Regen und Sturm. Unsere
freundlichen Cabin-Nachbarn aus Wales haben deshalb am Donnerstag bereits die
Flucht Richtung Auckland ergriffen (obwohl es da auch nicht besser war). Wir werden Bowentown jedoch bis zum Sonntag die Treue halten.
Allerdings müssen wir unsere wunderbar geräumige und komfortable 'Kitchen
Cabin' gegen eine kleinere 'Standard Cabin' eintauschen, weil sich trotz der
miesen Vorhersage wieder einige hartgesottene Wochenendfischer unser Domizil
frühzeitig unter den Nagel gerissen haben. Während draußen der Sturm
tobte, machten wir es uns im heißen Spa Pool gemütlich.
Am Samstag war die Welt an
der 'Bay of Plenty' bereits wieder in Ordnung. Wir nutzten das schöne
Wetter für einen Ausflug ins nahe gelegene Tauranga. Nach einem
Stadtbummel wandten wir uns dem bekannten Surf- und Strandspot 'Mount Maunganui' zu, der vor den Toren der Stadt auf einer vorgelagerten Sandbank
liegt. Überragt wir das trendige und stark frequentierte Urlaubsdomizil
vom markanten vulkanischen Felsen 'Maumo'. Während die Mädels
sich dem Wasser widmeten, bestieg Jochen den 232 Meter hohen Gipfel und
durfte als Belohnung einen grandiosen Rundblick auf die 'Bay of Plenty' bis
hinaus nach 'White Island' genießen.
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