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 Besucher seit 10/2008 
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    | Orewa, nördlich Auckland
      - Montag, 17. November - Dienstag, 18. November |  
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    | Regen und heftiger Wind
      ließen die Wiederholung der Delfintour in Paihia leider nicht wie geplant
      zu, so dass wir uns entschlossen den Weg zurück nach Süden anzutreten.
      Dieses Mal nahmen wir jedoch nicht die idyllische Küstenstraße sondern
      den gut ausgebauten Motorway. 50 Kilometer nördlich von Auckland machten
      wir uns in dem Küstenort Orewa auf Quartiersuche und fanden einen
      günstige, aber sehr großzügige Kitchen Cabin, wo wir den Montag und
      Dienstag verbrachten. Am Mittwoch machen wir uns auf in
      Richtung Coromandel, die wildromantische Halbinsel ,die eineinhalb
      Autostunden südöstlich von Auckland in den Südpazifik hineinragt.
      Unsere erste Anlaufstation für die nächste Woche ist die Stadt Thames am
      Hauraki-Golf. Hier werden wir auf einem Campingplatz rasten, in dem wir
      schon 1994 unsere Zelte aufschlugen.  |  
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    | Thames, Coromandel
      Peninsula - Mittwoch, 19. November - Donnerstag, 20. November |  
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    | Im 'Dickson Holiday Park' bei Thames machten wir Quartier
      mitten im Busch. Die Anlage ist inzwischen zwar ein wenig in die Jahre
      gekommen, doch in Sachen Sauberkeit und Umgebung konnten wir uns nicht
      beklagen und auch der Wohnwagen, den wir bezogen war überdurchschnittlich
      ausgestattet. Von hier aus unternahmen wir Touren in den Coromandel State
      Forest mit seinen wunderschönen Wanderwegen und die Westküste der
      Halbinsel hinauf bis Coromandel Town. Wir können es nur immer
      wiederholen: Die Küste entlang zu fahren - auf Straßen die immer nur
      wenige Meter vom Meer bzw. Strand entlang verlaufen und teilweise sehr
      viel Fahrgeschick (besonders bei Gegenverkehr) verlangen - ist jeden Tag
      ein neues Erlebnis! Lebensgefährliche Abgründe wechseln sich ab mit
      atemberaubenden Aussichtspunkten, einspurige Brücken mit Schotterpisten,
      grandiose Buchten mit Flussmündungen oder Siedlungen aus dem Bilderbuch.
      Auf unserer Fahrt nach Coromandel Town besichtigten wir eine herrlich
      angelegten Garten bzw. Park mit Wasserfällen, die zum Baden einluden und
      uns an unseren Hawaii-Aufenthalt 1994 erinnerten. In Anbetracht des tollen
      Wetters durften sich Sara und Nina dann bei Coromandel Town ihren
      Badewunsch endlich erfüllen und sich in die kühlen Fluten stürzen.
      Nachdem man Bekanntschaft mit achtbeinigen Bewohnern des Strands gemacht und Karin Sebastian Kneipp nachgeeifert hatte, ging es zurück nach
      Thames, wo man den schönen sommerlichen Tag mit einer Flasche Wein
      beendete. |  
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    | Whitianga, Coromandel
      Peninsula - Freitag, 21. November - Sonntag, 23. November |  
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    | Bei der Fahrt von Thames nach
      Whitianga hatten wir die Wahl zwischen zwei verschiedenen Routen. Die
      etwas längere Hauptstraße entlang der Küste oder die kürzere
      Schotterpiste quer über die Berge der Coromandel Range. Der Mädels
      zuliebe entschlossen wir uns für die Asphaltstrecke und wurden - ihr
      werdet es inzwischen nicht mehr hören können - mit hübschen Ausblicken
      belohnt. Wir nutzten wieder jede sich bietende Gelegenheit kleine
      Abstecher zu unberührten Stränden zu machen. Bei traumhaften
      Sommerwetter, das nur durch den unablässig wehenden frischen Seewind
      gestört wurde, kamen wir am frühen Nachmittag in der Mercury Bay an, wo
      einst der legendäre polynesische Forscher und Seefahrer Kupe 800 v. Chr.
      gelandet sein soll. Heutzutage präsentiert sich der beliebte Urlaubs- und
      Erholungsort Whitianga als bunte Ansammlung von Angeboten für
      Sporttaucher, Seekajakfahrer, Hochseeangler und allerhand andere
      Wassersportler. Gleich neben dem stattlichen Yachthafen lag unser neues
      Domizil für die nächsten paar Tage, der 'Beachfront Holiday Park'. Mit
      den Einkäufen für das Wochenende, Wäschewaschen und dem obligatorischen
      Muschelsammel-Spaziergang nach dem Abendessen verbrachten wir den Rest des
      Tages. Inzwischen sind unsere Muschelbestände zu einem echten Problem
      geworden, denn obwohl wir die Fundstücke bereits mehrmals ausgekocht
      haben, stinken die wertvollen Souvenirs bestialisch und beanspruchen im
      Auto jede Menge Stauraum. Wir werden wohl demnächst eine
      Anhängerkupplung montieren müssen... Was wir von den Wettervorhersagen im
      neuseeländischen Fernsehen halten müssen, erfuhren wir am Samstag.
      Angekündigt war wolkiges Schauerwetter. Aus diesem Grund entschlossen wir
      uns zu einem Schulvormittag. Nachdem sich gegen elf Uhr die Sonne mit
      voller Kraft präsentierte, setzten wir uns jedoch kurzerhand in unseren
      Wagen und fuhren nach Hahei, wo wir die bekannte Felsformation 'Cathedral
      Cove' bestaunen wollten. Außer uns hatten sich noch viele andere Urlauber
      auf den Weg gemacht, so dass bereits der überfüllte Parkplatz einen
      Menschenauflauf ankündigte. Trotz der vielen Touris genossen wir die
      45-minütige Wanderung und zwei schöne Stunden am Strand. Im Eifer des
      Gefechts hatten wir jedoch die Schwimmanzüge vergessen, doch die beiden
      Mädels zeigten sich kreativ und ließen sich allerhand Strand- und
      Sandspiele einfallen. Besonders spannend fanden sie das nicht ganz
      ungefährliche Durchqueren der großen Höhle, die die beiden herrlichen
      Buchten miteinander verbindet. Die nicht zu unterschätzende Brandung
      sorgte dabei bei allen vier Haags (und nicht nur bei denen) für
      ordentlich nasse Klamotten. Hier
      ein erster Versuch einer kleinen Filmsequenz (Achtung! 22 MB)... Der bewölkte Sonntag
      wurde zu einem ersten Minigolf-Duell genutzt. Sara brachte ihren Papa ganz
      schön in Verlegenheit und Karin schockte die Besitzer der brandneuen
      Anlage mit einigen Highspeedabschlägen, hatte aber mit dem Ausgang des
      Wettbewerbs nichts zu tun. Den Vorabend zu Huberts Geburtstag (und
      natürlich unsere ersten vier Wochen als Gast-Kiwis) feierten wir
      dann standesgemäß im ersten (und beinahe einzigen) Haus am Platz, dem 'Salt' - einem Restaurant
      direkt am Jachthafen von Whitianga gelegen. Auf der Karte stand 'Fish of
      the Day', in unserem Fall war es 'Hapuka', ein leckerer Tiefseefisch, der
      mit leckerem Gemüse, Rosinen und Pinienkernen gereicht wurde und dem
      Anlass der Feierlichkeit entsprach! |  
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